News - NWVV Region Osnabrück

Pokalsieger ermittelt

NWVV | R_OS Regionspokal

FinalFour der Region Osnabrück in Bad Laer

Am vergangenen Wochenende fand in der Region Osnabrück der Saisonabschluss mit dem FinalFour des Regionspokals statt. In insgesamt spannenden Partien setzten sich bei den Männern der VfL Lintorf V durch. Bei den Frauen waren der SuS Buer im Bezirkspokal sowie der SV Bad Laer V im Kreispokal siegreich. Bad Laer war bereits zum zweiten Mal ein hervorragender Gastgeber und sorgte für die Sportler und Zuschauer mit einem hervorragenden Ambiente auf allen Ebenen für eine gelungene Veranstaltung.

Gegen 9:00 Uhr eröffneten Wolfgang Orth für die Gastgeber und Holger Zimmermann als Pokalspielleiter der Region die Veranstaltung. An diesem Tag fanden insgesamt 26 Schiedsrichterprüfungen an und die Ausrichter baten um das nötige FAIRPLAY mit den Spielleitungen.

Um 10:00 Uhr wurden dann die ersten Halbfinalspiele angepfiffen. Im Bezirkspokal der Herren konnte sich der Bezirksklassenmeister vom VfL Bad Iburg deutlich mit 3:0 (25:9, 25:14, 25:19) gegen den Osnabrücker SC II für das Finale qualifizieren. Im 2. Halbfinale ginge es deutlich knapper zu, hier trafen 2 Bezirksligisten aufeinander. Meister VfR Voxtrup und der Tabellendritte vom VfL Lintorf V lieferten sich eine spannende Partie, die erst in der Verlängerung des 5. Satzes (25:21, 18:25, 25:22, 20:25, 16:14) zugunsten des VfL Lintorf V einen Finalteilnehmer fand.

Das Finale verlief ähnlich, wieder ging es über die volle Distanz von 5 Sätzen, der VfL Bad Iburg verlor die ersten Sätze überhaupt in dieser Spielzeit und mit 2:3 (25:21 18:25 16:25 25:18 10:15) auch das erste Spiel der Saison 2024/2025. Somit wurde die Mannschaft vom VfL der Bezirkspokalsieger und beerbt den Osnabrücker SC, der aufgrund seines Aufstiegs in die Landesliga im vergangenen Jahr seinen Titel nicht verteidigen konnte.

Im Bezirkspokal der Damen trafen 3 Teams aus dem Nordkreis auf den Meister des Südens. Im ersten Halbfinale trafen der SV Nortrup (Meister BL Nord) auf den SuS Buer (Meister BL Süd) aufeinander. Nachdem der 1. Satz noch recht deutlich mit 25:18 an den SuS Buer ging waren die Sätze 2 & 2 hart umkämpft. Beide Teams schenkten sich hier nichts und die Südkreisler behielten jeweils in den Satzverlängerungen die Nerven, mit 27:25 und 28:26 wurde der 3:0 Erfolg perfekt gemacht und der Einzug ins Finale war geschafft. Im 2. Halbfinale trafen der Vizemeister TuS Berge auf den Meisterschaftsvierten SC Halen 58 II der Bezirksliga Nord aufeinander. Hier behielt der TuS Berge mit 3:1 (25:13, 22:25, 25:16, 25:10) die Oberhand. Somit hatten die Damen des TuS Berge die Möglichkeit den Pokal mit in den Nordkreis zu nehmen. Doch die Bueraner hatten etwas dagegen und wollten das Double aus Meisterschaft und Pokal. Nach zwei recht ausgeglichenen Durchgängen, jedes Team konnte dabei einen Satz für sich entscheiden, ging der 3. Abschnitt recht deutlich an den SuS Buer. Wer nun allerdings glaubte, die Gegenwehr des TuS Berge sei gebrochen, irrt gewaltig. Mit 21:16 lagen die Nordkreisler vorne, ehe Kea Fronzek zum Aufschlag schritt.

Kea Fronzek zum Abschied mit einem Blumenstrauß bedacht.

Ihre Serie zum 24:21 brachte den SuS Buer wieder zurück ins Spiel und am Ende den 25:22 Satz- und Spielerfolg. Das Double war perfekt und Keas Abschied aus dem Team hätte nicht besser sein können. Sie verlässt berufsbedingt den Landesligaaufsteiger und wird dem Team bestimmt sehr fehlen.

Auch im Kreispokal konnten die beiden Titelträger der Kreisliga und Kreisklasse auf ein Double hoffen, wobei hier sicherlich der Kreisligist zu favorisieren war. Es sollte ganz anders kommen, doch der Reihe nach. Das 1. Halbfinale bestritten die Gastgeberinnen des SV Bad Laer V. Als Meister der Kreisklasse ging es gegen den Dritten der Kreisliga des TuS Bersenbrück III. Der deutliche 3:0 (25:18, 25:15, 25:15) Erfolg für den SV Bad Laer V war schon etwas überraschend, doch die junge Mannschaft zeigte eine eindrucksvolle Leistung. Im 2. Halbfinale trafen Meister VC Osnabrück VI auf Vizemeister Osnabrücker SC IV aufeinander. Der OSC IV war auch Titelverteidiger des Kreispokals und wollte den Pokal gerne wieder mit nach Osnabrück nehmen. Zwar verlor man den 2. Durchgang recht deutlich, doch insgesamt zeigten der OSC IV das bessere Spiel und siegte verdient mit 3:1 (25:23, 12:25, 25:17, 25:20) und zog wie 2024 ins Finale ein. Tim Strangmann (Trainer VCO VI) bedauerte den Ausfall einer Leistungsträgerin, welche an diesem Samstag an einer Kadermaßnahme teilnahm, sehr. Dennoch war er insgesamt sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung seines Teams. Somit kam es im Finale zum Duell der Gastgeberinnen und dem Titelverteidiger. Im 1. Abschnitt wurde das Team der Kreisklasse vom OSC IV klar dominiert und unterlag mit 12:25. Taktische Umstellungen auf Bad Laerer Seite führte dann zu einem völlig anderen und sehr spannenden Spiel. Und zur Überraschung aller war plötzlich das Kreisklassenteam die überlegene Mannschaft. Der OSC schaffte es nicht mehr noch einmal eine Veränderung herbeizuführen und mit 3:1 (12:25, 25:22, 25:16, 25:23) schaffte das Kreisklassenteam ebenfalls das Double aus Meisterschaft und Pokal. Die Freude bei Eltern, Trainer und der Mannschaft war entsprechend groß.

Bei der anschließenden Siegerehrung flossen an der ein oder anderen Stelle ein paar Tränen und so mancher Teilnehmer freut sich schon heute auf die Pokalrunde in der neuen Spielzeit.

veröffentlicht am Donnerstag, 3. April 2025 um 15:58; erstellt von Zimmermann, Holger (privat)
letzte Änderung: 03.04.25, 16:03

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